„Anna, du hast leider
nicht fleißig genug gelernt und hättest im Unterricht besser
aufpassen sollen. Ich kann dir keine bessere Note geben.“ sagte
Herr Storb. Anna hatte in Physik eine Fünf kassiert, weil sie
während den Schulstunden lieber Fitnessvideos auf ihrem Handy
schaute, ihr Instagramprofil pflegte oder in dieser Zeit gar nicht in
der Schule, sondern im Fitnessstudio war. Sie sah ein, dass sie nicht
zu den besten der Klasse gehört, aber eine Fünf für sie, das war
schon arg unverschämt von Herrn Storb. Das wollte Anna nicht auf
sich sitzen lassen und versuchte es mit einer ihrer Wunderwaffen.
Sie drehte Herrn Storb
den Rücken zu und führte ihre Hände zu ihrem Rock. Langsam und
verführerisch zog sie den Rock nach unten und streckte ihr
Hinterteil provokant in seine Richtung.
„Ich sage einfach, dass
sie einem geilen Knackarsch nicht widerstehen können. Und dass sie
meinen ausgesprochen geil fanden. Das wird jeder nachvollziehen
können. Wenn nicht, muss ich halt auch den Polizisten meinen Hintern
vorführen.“ sagte Anna. Ihr Po war rund und prall, ihr Slip
schmiegte sich straff an ihren Hintern an. „Schauen Sie ruhig genau
hin. Ich war mal bei einem Casting für Unterwäsche letztes Jahr.
Die sagten, ich bekomme den Job nicht, weil mein Hintern zu perfekt
wäre. Dann würde niemand mehr auf den Calvin Klein Schriftzug
schauen, sondern alle nur auf den Hintern.“
Herr Storb warf einen
langen Blick auf ihren durchtrainierten Hintern und sagte dann
energisch: „Anna, ist ja schön, dass dir dein Hinterteil gefällt,
aber dein Verhalten ist wirklich sehr unangebracht.“
Anna schüttelte
verständnislos den Kopf. „Sie wollen also wohl auf die harte Tour.
Naja, ist auch in Ordnung.“ sagte sie und holte einen Shaker aus
ihrer Sporttasche.
„Bin ganz durstig
gerade“ sagte sie zu Herrn Storb, der sie nur irritiert anschaute.
Sie nahm einen kleinen Schluck von ihrem Proteinshake und schüttelte
sich kurz. „Also wir machen das jetzt wie folgt. Ich zeige ihnen
wie durchtrainiert und muskulös ich bin und sie bewerten wie gut
meine Muckis sind. Die gleiche Note bekomme ich dann auch in ihrem
dummen Fach.“
„Anna, hör auf mit dem
Blödsinn und lass mich in Ruhe die Arbeiten weiter korrigieren“
sagte Herr Storb sichtlich entnervt. Anna störten seine ablehnenden
Worte nicht und streckte ihre Arme waagrecht von sich. Ihre Arme
waren entspannt, aber sahen dennoch leicht sportlich aus.
„Das ist eine ganz
klare 6. Da gibt es keine Diskussion.“ sagte Anna.
Sie begann langsam ihre
Arme und Ellenbogen zu richten und ihr Bizeps wölbte sich ein wenig
aus dem Arm.
„Eine 5-6“, sagte
Anna, während sich die Bizepswölbung weiter nach oben schob. Auch
die Muskelmasse an ihrem Arm schien zuzunehmen. Ihr Bizeps war
bereits deutlich sichtbar und Herrn Storb richtete seinen Blick von
den Klausuren hoch zu Anna. Er konnte seine Nervosität nur schwer
verbergen und sagte flüchtig: „So sportlich sehen auch die Mädchen
aus der Leichtathletikgruppe aus.“
„Ich weiß, deswegen ja
auch die 5 für die Mädels. Die zwei vom Speerwurf haben ja fast
schon lächerlich kleine Muskeln“, lachte Anna. „Außer Sina, die
große Brünette. Aus der kann vielleicht noch was werden. Die hat
mit ihren 17 Jahren immerhin einen größeren Bizeps als ihr
19jähriger Freund. Aber gut, der ist auch voll der Lauch“ sagte
Anna und fuhr kurz über ihren Oberarm. Ihr Bizeps hatte mittlerweile
schon die Größe einer Billiardkugel angenommen.
„Ja, das ist ungefähr
so Sinas Level – ich geb ihr aber auch nur eine 5+.“
Sein Arm war ein wenig
größer als der billardgroße Bizeps auf Annas Arm.
„Naja, ganz in Ordnung.
Hab mit weniger gerechnet“ sagte Anna. „Aber so richtig hart
sieht mir der nicht aus. Lassen sie mich mal fühlen.“
Vorsichtig legte Anna
ihre Hand um seinen Bizeps. Langsam übte sie etwas Druck auf seinen
Oberarm aus.
„Mal schauen, wenn ich
ein wenig Druck ausübe, wie viel Bizeps dann noch so übrigbleibt.“
Augenblicklich begann der
Bizeps von Herr Storb zu schrumpfen. Anna erhöhte den Druck und Herr
Storbs Muskelvolumen wurde immer weniger. Stattdessen traten an Annas
Unterarm eine Unmenge an Venen in Erscheinung. Als Anna seinen Bizeps
auf die Größe eines Tischtennisballes zurückgeschraubt hatte,
hatten ihre Venen ihrem Unterarm einen unglaublichen Pump verliehen.
Feine Muskelstränge zogen sich über ihren kompletten Unterarm.
Dieser war mittlerweile genauso dick wie der Oberarm von Herr Storb.
„War wohl doch nur Luft
in ihrem Arm oder?“ lachte Anna und ließ seinen Bizeps los.
„Ok, das reicht.“
brüllte Herr Storb. „Du kannst deinen Affenzirkus hier allein
machen. Ich geh jetzt“. Er lief Richtung Tür, doch Anna schob sich
dazwischen. Sie war gut 1,65m groß, Herr Storb überragte sie um gut
einen Kopf. Doch Anna wusste ihre Größe in Szene zu setzen. Sie
verschränkte die Arme vor der Brust und stellte sich in den
Türrahmen. Ihre Unterarme zeigten wieder kleine Muskelstränge und
provokant ließ sie ihren Bizeps aus den verschränkten Armen
hervorpoppen.
Herr Storb wurde langsam
sauer.“Nur weil du ein wenig Sport machst, meinst du gleich hier so
einen Aufstand machen zu können, Kleine“
Annas Kopf wurde
schlagartig rot und ihre Augen verengten sich. Das Wort „Kleine“
war für sie ein rotes Tuch, da man damit ihrer Meinung nach Frauen
abtut, als könntet sie rein gar nichts. Sie schnaubte vor Wut. Ihr
Brustkorb bebte durch ihre unregelmäßige Atmung. Anna machte einen
schnellen Schritt auf ihren Lehrer zu. Mit ihrer linken Hand holte
sie u, packte ihn an seinem Hemd und hob ihn anstandslos vom Boden.
„Nennen Sie mich nie wieder Kleine,“ sagte Anna und warf ihn
locker aus dem Handgelenk zwei Meter weiter auf den Boden.
„Und weiter geht es“
sagte Anna und drehte Herr Storb den Rücken zu. Sie hob die Arme und
spannte an. Sofort sprang ihre Bizeps wieder hoch empor, während
sich an ihren Schultern eine runde Wölbung zu erkennen gab. Wie eine
Rüstung formten sich ihre Muskeln zu einem schützen, harten Panzer.
Als Anna sich wieder
umdrehte, um Herr Storb ein amüsiertes Grinsen in sein überraschtes
Gesicht zu schicken, erschrak sie. Er hatte die Zeit genutzt, um den
Feuerlöscher zu holen und auf den Tisch zu legen. Der Metallboden
der massiven 10KG-Flasche zeigte in Annas Richtung. Bevor sie sich
irgendwie rühren konnte, zog Herr Storb einen großen Hammer und
schlug das Ventil der Flasche ab. Mit einem lauten Knall und Zischen
flog das Ventil der Flasche weg und diese schoss mit Katapultartiger
Beschleunigung auf Anna. Es gab eine dumpfen Knall, dann ein
metallisches Klirren. Die Pulverwolke legte sich langsam und im
kompletten Physiksaal fiel weißer Niederschlag zu Boden und bedeckte
den Raum mit einer hauchdünnen Schicht.
Anna stand immer noch wie
angewurzelt an der selben Stelle und hielt sich beide Hände vor das
Gesicht.
In der Metallflasche
befanden sich sechs Kreditkartengroße, circa 1 cm tiefe Dellen. Anna
hob die Flasche auf und setzte die dellenbesetzte Seite auf ihre
trainierten Bauchmuskeln. Ihr Sixpack fügte sich nahtlos in die
Metallvertiefungen ein.
„Das hätten sie auch
nicht gedacht, dass mein Sixpack härter als Metall ist.“ sagte
Anna selbstsicher, obwohl sie es bis eben selbst nicht gewusst hat.
Herr Storb stand mit weit aufgerissenen Augen da – leer, als hätte
er einen Geist gesehen – und rührte sich nicht vom Fleck.
„So, nachdem das
Publikum jetzt wieder Platz genommen hat, können wir ja weiter
machen.“ sagte Anna. Durch Herr Storbs Attacke voller Adrenalin und
zu Bestleistungen motiviert, riss sie beide Arme hoch. Ihr Ärmel war
bis zum Bersten mit ihren kugelrunden, handballgroßen Schultern
gefüllt. Ihr Bizeps war noch nicht einmal richtig angespannt, war
jedoch schon voluminöser als der Oberarm des stärksten Jungen der
Schule. Auf ihrem Unterarm stach vor allem die dicke Vene hervor, die
wie ein Fluss das Blut in ihren Muskeln verteilte. Dabei hatte sich
der Unterarm so aufgepumpt, dass er bereits dicker als die
Oberschenkel einiger Mädchen war.
Anna rief laut in Herr
Storb Richtung: Das ist eine 2. Jetzt machen sie sich bereit für das
große Finale.“ Ihr Blut kochte förmlich und es fühlte sich so
an, als würden ihre Muskeln mit jedem der rasenden Herzschläge
weiter wachsen. Dass sie sich das nicht einbildete zeigte sich, als
sie ihren Bizeps anspannte und die Ärmel bis zum Nacken hin einriss.
Zwei massive Muskelberge ließen keinen Interpretationsspielraum,
dass sie die dicksten Arme der Schule, wenn nicht gar der Stadt
hatte.
Anna lief zu einem der
Dreiertische, die an den Boden des Physiksaales geschraubt waren.
Ihre Hände umklammerten die Tischkante fest wie ein Schraubstock.
Mit schierer Gewalt riss sie den Tisch aus der Verankerung, die
Schrauben und Bolzen flogen durch den Raum, die den Tisch vorher an
Ort und Stelle fixiert hatten. Sie hob den Tisch hoch über ihren
Kopf und riss ihn mit purer Muskelkraft auseinander. Ihre 'Arme waren
wie zwei Baggerschaufeln, die alles in Stücke rissen.
„Das war jetzt die Note
1 und meine letzte Warnung. Ich bekomme die Note dieses Jahr oder ich
mach da gleiche mit Ihnen“ sagte Anna.
Herr Storb hatte sich
hinter dem Pult versteckte, panisch schnaufend und zeigte nur den
Daumen als Signal seiner Zustimmung.
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