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Anna und die Leichtathletikgruppe II

„Die Bauchmuskeln sind beim Turnen verdammt wichtig“ sagte Anna und wischte sich einmal über ihr astreines Sixpack, „damit man eine gute Körperspannung aufbauen kann und die Übungen sauber ausführen kann.“ Anna ging zum Reck, machte einen Satz nach oben und hing sich mit beiden Armen an die Stange. Dann streckte sie ihre Beine gerade nach vorne, dass diese einen rechten Winkel zum Oberkörper bildeten. „So trainiert ihr eure Körperspannung. Oder bei uns im Turnen die kleinen Kiddies. Bei mir hat das keinen Trainingseffekt mehr.“ erklärte Anna, während sie ruhig und kontrolliert am Reck hing.“Hey, du Sprintheini. Komm mal her. Du bist mein erster Assistent. Was wiegst du denn?“
„So um die 85 Kilo.“ sagte Oliver. „Wieso denn?“
„Sehr gut, halt dich an meinen Füßen fest“ sprach Anna.
Oliver griff ihre Füße und Anna hielt die Spannung in ihrem Körper. Sie hob ihre Beine ein wenig höher, so dass Oliver komplett in der Luft hing. Ihr war die Körperspannung unmittelbar anzusehen. Aus ihrem Bauch drückten sich sechs gewaltige Muskelpakete hervor. Jedes einzelne zeichnete sich wie aus Stein gemeißelt deutlich aus ihrer Körpermitte hervor. Die Muskeln bildeten ein V am unteren Ende ihres Bauches heraus, das deutlich sichtbar war, bevor es in ihrer kurzen Sporthose verschwand. Dann hob Anna allmählich ihre Füße weit über ihren Kopf und senkte sie wieder. Mit Oliver als Gewicht an den Füßen streckte Anna die Beine immer wieder hoch in die Luft. Minutenlang trainierte sie ohne Pause, während ihre Bauchmuskeln mittlerweile zu acht Getränkedosengroßen Paketen angeschwollen waren.

„Hey, ihr zwei dahinten, holt mal die Ballwurfmaschine. Zackzack!“ Die Jungs verschwanden im Geräteraum und Anna machte weiterhin Wiederholungen, bis die zwei die Maschine in die Halle rollten. Dann schwang sie sich elegant vom Reck und ging Richtung Ballwurfmaschine. „Passt genau auf!“ Anna zielte mit der Maschine auf eine leere Wand und legte dann eine der rumliegenden Kugelstoßkugeln in die Maschine. Diese schleuderte die Kugel mit großer Wucht nach vorne, wo sie mit einem ohrenbetäubenden Krachen in der Holzwand einschlug. An der Aufschlagsstelle war ein großer Krater, in der die Holzbretter regelrecht zersplitterten. „Ganz schon viel Power das Gerät.“ sagte Anna. „Also, worauf ich hinaus will. Wenn ein paar Jungs mein Sixpack zu sehen bekommen, dann sagen sie oft, dass meine Bauchmuskeln aus Stahl sein müssten.“ Anna lachte laut und wischte sich über den Bauch, der immer noch acht deutlich von einander getrennte Muskelpakete zeigte. Sie ging wieder zum Reck und hängte sich an die Stange. „Ihr zielt besser gut auf meinen Bauch, ich will nicht, dass ihr Idioten mir den Schädel wegblast.“ rief Anna.
„Bist du verrückt?“ sagte einer der Jungen.
„Seh ich so aus!? Ab an die Wurfmaschine!“ sagte Anna.
Die Jungs richteten die Maschine sorgfältig aus. Einer der Jungs zählte zum Countdown an:
„Drei!“ - Annas Bauchmuskeln formierten sich zu eine soliden Eight-Pak.
„Zwei!“ - Sie winkelte die Beine leicht an und die aufgepumpten Muskelpakete an ihrem Bauch wurden nur durch tiefe Rillen zwischen den Muskelblöcken geteilt.
„Eins“ - Annas Bauchmuskeln zogen sich leicht zusammen und erinnerten mehr an ein Kopfsteinpflaster als an einen Bauch.
Mit einer donnernden Geschwindigkeit flog die Metallkugel in Richtung Annas Bauch. Mit einem lauten, dumpfen Knall schlug die Kugel in Annas Körpermitte ein. Einige der Jungs hatten sich die Hand vor die Augen gehalten. Doch Anna hing fröhlich lächelnd am Reck, als wäre überhaupt nichts geschehen. Sie ließ ab und sammelte die Kugel auf. Diese war an einer Seite komplett eingedellt. „Seht ihr, meine Bauchmuskeln sind deutlich härter als diese Kugel. Deswegen muss ich immer Lachen, wenn jemand mein Sixpack mit Stahl vergleicht“ sagte Anna belustigt. „Ok, also meine Bauch habe ich jetzt genug trainiert. Machen wir mit den Beinen weiter.“

Anna ging wieder auf die Gruppe zu. „Dazu brauche ich wieder einen Freiwilligen. Wer von euch hat denn die größten Hände?“ Nach kurzen Diskutieren und einigen Händevergleichen konnte einer der Speerwerfer als Gewinner identifiziert werden.
„Also folgendes“ sagte Anna, „wenn Muskeln beansprucht werden, fließt mehr Blut, um diese mit Sauerstoff zu versorgen. Dadurch pumpt sich der Muskel kurzzeitig auf und wächs an Volumen. Das will ich euch mal kurz zeigen, damit ihr es auch versteht. Du..“ sagte sie zu dem Auserkorenen, der jetzt direkt bei ihr stand, „du legst mal deine Hände einmal um meine Oberschenkel. Kannst dir dabei ruhig auch meinen Hintern aus der Nähe anschauen.“ Der Junge legte die Hände einmal um ihren Oberschenkel. Seine Spannweite reichte gerade so einmal um ihre festen, gebräunten Beine. Der kalte Zustand diente als Referenz. Dann schickte Anna die Jungs den Wagen mit den Turnmatten holen. Sie selbst sammelte zwei Bänke ein, packte sie mit Leichtigkeit unter je einen Arm und stellte sie gut 1,5 Meter parallel nebeneinander ab. Dann machte sie eine zweite Runde und stellte noch jeweils eine Bank obendrauf. Die Jungs hievten in der Zeit zu fünft den Mattenwagen oben auf die Bänke. Man sah ihnen die Anstrengung deutlich im Gesicht an. Anna kroch unter das Konstrukt und kurz darauf sah man den Mattenwagen langsam nach oben wackeln. Auf dem Rücken liegend drückte sie den Wagen langsam, aber ein wenig unsicher in die Höhe. Nach ein paar Wiederholungen hatte sie die Balance gefunden und drückte den Wagen souverän auf und ab. Dann setzte sie den Wagen wieder auf den Bänken ab. „Ok, jetzt alle auf die Matte und einer räumt dann die Bänke weg und passt auf.“ rief Anna, immer noch unter dem Aufbau verschwunden. Die Jungs hüpften nach und nach auf, bis auf Johannes, der unten die Stellung hielt. Anna brachte sich in Position. Langsam hob sich das Gestell von den Bänken ab. Augenblicklich schwollen ihre Oberschenkel an. Es wirkte, als würde sich ihre Kraft eher darauf verwenden, ihre Beine anzuspannen, als den Mattenwagen nach oben zu bewegen. Er verweilte wenige Zentimeter über der Bank. Annas Oberschenkel vergrößerten sich weiter, bis sie den Mattenwagen langsam nach oben drückte. Ihre Beine waren jetzt komplett ausgestreckt. „Wow, ihre Beine sind...sie sind rießig.“ staunte Johannes von der Seite. Anna ließ das Gewicht wieder ab und stemmte es erneut kraftvoll, aber diesmal in einer wesentlich flüssigeren Bewegung nach oben. Es folgten zehn weitere Wiederholungen, bis Johannes rief: „Die Oberschenkel wachsen glaub ich immer noch. Ich hab noch nie ein Mädel mit so krassen Muskeln gesehen.“
„Was hast du denn gedacht, Genie?“ kommentierte Anna seine Aussage unter bereits merklichen Schnaufen. Noch fünf mal drückte sie den Wagen auf und ab. Bei der letzten Wiederholung hatte sie schon schwer zu kämpfen und ließ den Wagen recht unsanft auf den Bänken ab. Die Jungs stiegen wieder vom Mattenwagen, während Anna noch unter dem Aufbau verborgen blieb.

„Na, was denkt ihr, wie aufgepumpt ich jetzt aussehe?“ fragte Anna aus dem Verborgenen heraus. Sie verstand es, die Spannung aufrecht zu erhalten. Dann schlüpfte sie einige Sekunden später aus dem Dunklen hervor. Ihr Anblick war zugleich schockierend und atemberaubend. Ihre Oberschenkel hatten enorm an Volumen dazugewonnen. Ihre kurze Sporthose spannte sich nicht nur wie eine zweite Haut über ihre Beine. Durch die dicken Muskelstränge, die sich in ihren Beine abzeichneten, war ihre Hose nach oben gerutscht und bedeckte nur mit Mühe und Not ihren traumhaften Hintern. Dann rief sie den gleichen Jungen erneut zum Messen.
„Ich bekomme meine Hände nicht mehr um ihre Oberschenkel. Die sind viel dicker geworden.“ sagte der Junge. Tatsächlich reichten seine zwei Hände bei weitem nicht, um Annas massive, muskelbepackte Oberschenkel zu umfassen. Man konnte diese Baumstämme mehr mit seiner Taille vergleichen, die ungefähr den gleichen Umfang wie Annas Beine hatte.
„Und ihre Beine sind auch noch unglaublich hart. Schaut mal,ich kann sie kaum eindrücken.“ sagte er.
„Eins scheint ihr echt nicht zu verstehen. Wenn ich wollte, könnte ich euch allesamt ungespitzt in den Boden rammen. Mit einem Arm auf den Rücken gebunden. Also sagt schon, dass ich das stärkste Mädel bin, das ich je über den Weg gelaufen ist.“ Aus der gesamten Gruppe hörte man zustimmende Rufe.
„Und nach meiner grandiosen Beinpresse mit dem Wagen ist ja auch klar, dass ihr bisher keinen Typen kennengelernt habt, der stärker ist als ich.“ sagte Anna und schloss die Augen, um die Zustimmung der Gruppe entgegen zu nehmen. Doch diese blieb unerwarteterweise aus.
„Was ist? Habt ihr nicht vergessen zu klatschen?“ Weiterhin blieb es ruhig in der Halle. Anna wurde merklich unentspannter. Oliver räusperte sich und sagte dann leise: „Thorsten..“
„Ich kann dich nicht hören!“ keifte Anna Oliver unfreundlich an.
„Der Thorsten, der hat schon dicke Arme und ist recht stark.“ wiederholte er.
„Aha“ schrie Anna, „er hat mehr als das hier!?“. Sie stellte sich press vor Oliver, hob ihren Arm nach oben und spannte ihren Bizeps nur wenige Zentimeter vor seiner Nase an. Aus dem leicht von Schweiß bedeckten Arm explodierte erneut ein massiver Muskelberg. Ihr Arm war so groß, dass er mehr als Olivers halbes Gesicht verdeckte.
„Und, hat dein Thorsten auch so einen riesigen Bizeps?“ fragte Anna Oliver barsch während sie ihren Arm kräftig anspannte.
„Ja, seine Arme sind schon größer als deine. Und er ist bei Jugend trainiert für Olympia im Gewichtheben für unsere Schule angetreten. Hat den zweiten Platz gemacht. Der drückt so 120 Kilo beim Bankdrücken. Und der ist erst 17.“
Mit wutentbrannten Gesichtsausdruck stieß sie Oliver unsanft zur Seite, so dass dieser das Gleichgewicht verlor und hinfiel. Anna schritt zielsicher zu der Matten-Bank-Konstruktion und warf den Mattenwagen energisch und scheinbar mühelos von den Bänken. Sie baute die Bänke um, ihre Wut konnte man am donnernden Absetzen der bewegten Bänken erkennen. Als das neue Arrangement – zwei parallel Bänken und darauf quer eine weitere – platziert war, hielt Anna kurz inne. Dann rief sie energisch zu Oliver: „Du wiegst doch 85 Kilo oder?“ und ging auf ihn zu.
Bevor er „Ja“ sagen konnte, rief Anna schon in die Runde: „Wer noch?“ Johannes meldete sich zaghaft. Anna packte ihn sofort am Shirt und zog ihn zusammen mit Oliver zu den Bänken. „Hinsetzen“ befahl Anna im militärischen Tonfall und schubste die zwei so auf die Bank, dass sie sowieso keine Wahl gehabt hätten, etwas anderes zu tun. Sie legte sich unter die Bank, unter der die beiden saßen und griff die Bank von unten und drückte sie kraftvoll nach oben.
„Ist zwar keine klassisches Bankdrücken, aber naja, passt wohl wörtlich genommen eigentlich schon,“ sagte Anna während sie den Bank mit den zwei Jungs auf und ab drückte. “Also dieser Thorsten drückt also 120kg, ja? Gut, ich stemme hier ja gut 170kg, aber ich bin ja auch ein Jahr älter als er,“ sagte Anna mit ironischen Unterton und stemmte die Bank unermüdlich in die Höhe. Erst nach gut 20 Wiederholungen ließ sie ab und stellte sich wieder auf. Die Jungs waren immer noch perplex.


„Damit ist wohl auch geklärt, dass ich stärker als dieser Kasper Thorsten bin. Und ihr seid mir für diese Frechheit was schuldig. Oliver ich trinke meinen Kaffee schwarz und bin um 7:30 hier in der Schule. Sei pünktlich. Du da, Physik habe ich Mittwochs und Freitags, ich erwarte, dass du meine Hausaufgaben fehlerfrei machst. Johannes, meinen täglichen Proteinshake eiskalt und mit einer Prise Zimt. Der Rest, für euch fällt mir noch was ein. Haltet euch bereit, sonst büßt ihr es.“ Anna nahm die vor ihr liegende Bank, bog sie nur mit den Armen auseinander bis das Holz zu splittern anfing. Mit brachialer Gewalt ihrer enormen Muskeln riss sie die Bank in zwei Teile. Erneut geschockt von dieser Vorführung gingen die Jungs halb verstört, halb ängstlich Richtung Ausgang. Mit einem gezielten Tritt öffnete Anna die klinkenlose Tür und ließ die Jungs nach Hause gehen...

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