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Anna und die Leichtathletikgruppe

„Also, wer von euch ist denn hier der beste im Hochsprung?“ fragte Anna in die Runde. Ein Mädchen mit schulterlangen, schwarzen Haaren betrat die Sporthalle, in der gerade die Jungs der Leichtathletikgruppe trainierten. Sie trug ein Top und eine kurze, rote Sporthose, die so manch spießiger Mitbürger als „etwas zu kurz geraten“ einstufen würde. Alle Jungs schauten das hereinstürmende Mädchen etwas überrascht an. „Hallo!? Antwortet mal einer von euch oder wollt ihr euch alle noch weiter sprachlos meinen Arsch anschauen?“ sagte Anna in einem dominanten Ton. Ihr Hintern, der die Definition des Begriffes Knackarsch war, füllte die rote Sporthose beachtlich aus.
Dann meldete sich ein großer, etwas hagerer Junge mit kurzen braunen Haaren. „Ok, du. Zeig was du kannst. Aber lass das Vorspiel und leg gleich mit deiner Bestmarke los.“ sagte Anna souverän. Die Jungs legten Weichbodenmatte hin und stellten die Stangen auf. Marius, wie sich der Junge von der Gruppe riefen ließ, hatte die Stange auf 1,80m legen lassen. Er nimmt langen Anlauf und springt dann so dicht über die Latte, dass kaum mehr ein Papier dazwischen gepasst hätte. Die Gruppe applaudiert Marius, der offensichtlich stolz auf seine Leistung war.
Dann machte sich Anna bereit. Im Gegensatz zu Marius nahm sie keinen Anlauf, sondern stellt sich rund einen Meter vor die Latte. Sie richtet sich kurz aus und ging dann langsam in die Hocke. Ihre Beine sind recht kompakt und dicker als die der meisten Mädchen, die die Jungs aus dem Sportunterricht kannten. Sie senkte ihren Schwerpunkt immer weiter ab, während ihre Oberschenkel scheinbar immer voluminöser zu werden schien. Als Anna ihre Beine im 90°-Winkel gebeugt hatte, explodierten Muskelstränge aus ihren Beinen, die eine unglaublich trainierte Muskulatur offenbarten. An ihrer Oberschenkelunterseite drückten sich die Muskel bereits in einem Bogen heraus, da auf Annas Bein scheinbar nicht mehr genug Platz war. Als sie mit ihrem Hintern fast den Boden berührte, verharrte sie in dieser Position, der stark an eine extrem gespannte Feder erinnerte. Langsam zeigten sich einzelne Äderchen auf ihren Beinen unter der Haut. Diese schienen Annas Oberschenkel weiter stark mit Blut zu versorgen und die Muskeln weiter anschwellen zu lassen. Ihre Beine sahen nicht mehr aus wie die eines sportlichen Mädchen, sondern wie zwei massive Baumstämme. Plötzlich katapultierte sich Anna aus der Hocke in die Höhe und überquerte die Latte deutlich. Im Gegensatz zu Marius hätte hier noch eine Holzkiste zwischen Stange und Annas Körper gepasst. „Wofür trainiert ihr eigentlich? Da hatte ich in der Halle mehr sinnvolles machen können. Naja, dann ist halt das bisschen Wettkampf gegen euch heute mein Workout!“ sagte Anne. „Ich will euch mal eine Chance geben, ihr dürft euch die nächste Disziplin aussuchen“ sagte Anne großzügig.
Einige der Jungs beraten sich kurz, dann fiel ihre Wahl auf 100m Sprint. Da die Sporthalle diese Länge nicht hergab, einigte man sich auf einmal hin und zurück über die Längsseite der Halle. Oliver, der etwa genauso groß war wie Anna, stellte sich in Startposition um gegen Anna anzutreten. Diese willige ein und stellt sich neben ihren Kontrahenten. Einer der Junge gab das Startsignal: „Auf die Plätze“ tönte es durch die Halle. Anna schwang sich gekonnt in den Handstand und wartete auf weitere Anweisungen. Oliver schaute irritiert zu ihr und meinte: „Willst du nicht aufhören mit dem Quatsch. Ist ja albern!“ Diese antwortet kopfüber: „Ich will nur ein faires Rennen...“ „Fertig...“ Anna bog ihren Rücken extrem ins Hohlkreuz und hielt ihre Beine möglichst tief. „LOS“ Oliver drückte sich kraftvoll ab und nahm Anna schnell einige Meter ab. Doch Anna hatte schnell ihren Rhythmus gefunden und bewegte sich grazil wie eine Gazelle. Anfangs war sie noch langsam gestartet, doch sie setzte ihre Arme geschickt ein, um sich vorwärts zu bewegen. Oliver hatte gut zwei Drittel der Distanz geschafft, als er einen schnellen Blick nach hinten wagte. Er traute seinen Augen kaum, als er merkte, dass der Vorsprung immer mehr schmolz. Anna machte schnelle und immens raumgreifende Schritte. Gut zwei Meter überbrückte sie mit einmal umgreifen ihrer Hände. Wenige Meter vor der Ziellinie setzte sie zum finalen Sprint an und überholte Oliver noch auf den letzten Stück. Mit einem Satz schwang sie sich wieder auf die Beine und streckte triumphierend ihre Arme in die Luft. Während Anna noch jubelte, steckten drei der acht Jungs die Köpfe zusammen und flüsterten etwas. Als Anna von der Matte zu den Jungs lief, schrie einer dieser drei Jungs plötzlich laut „LOS“. Die drei stürmten los, warfen sich auf Anna und rissen sie zu Boden. Sie war unter den drei begraben und nur ein Arm und ein Fuß schauten noch heraus. Einige Sekunden regte sich nichts, dann erhob sich der Menschenberg langsam. Anna stellt sich wieder auf, während die drei Jungs noch an ihr hingen. Als sie auf den Knien war, schüttelte sie die Jungs ab und stand auf. Ihre Augenbrauen senkten sich und ihr Blick funkelte wutentbrannt.
„Jetzt hört mal zu! Wenn noch einer von euch meint, er könnte mich verarschen, dann mache ich das hier mit ihm.“ Sie steckte jeweils einen Arm durch einen Ring und hängte sich in das Turngerät. „Du hängst mit uns ab?“ rief einer aus der Menge und die Jungen lachten. Anna brachte ihren Oberkörper in eine gerade Position und ihre Arme waren nun in einer Linie durch die Ringe gesteckt. Als sie ihre Unterarme anwinkelte, verstummte das Lachen der Jungs schlagartig. Aus Annas Arm wuchs in Sekundenschnelle eine enorme Muskelmasse. Ihr Bizeps beulte sich groß und rund aus ihrem Oberarm. Annas Arm war größer, als es die Jungs von den Mädels aus ihrem Leichtathletikteam kannten. Ihr Arm nahm rund die Hälfte des Turnrings ein. Doch ihr Bizeps machte nicht halt und wuchs unaufhaltsam weiter. Muskelstränge griffen auf ihrem Arm um sich. Als ihr Bizeps gut zwei Drittel der Ringhöhe eingenommen hatte, waren sich die Jungs sicher, dass keiner mehr mit ihrem Bizeps mithalten konnte. „So, jetzt aufgepasst!“ sagte Anna selbstsicher. Sie spannte ihren Arm weiter an und wie ein aufgeblasener Luftballon wuchs ihr Bizeps immer weiter. Dann kratzte die höchste Spitze ihres Arms bereits am oberen Teil des Rings. Doch nur ein paar Sekunden später wurde der komplette Ringumfang von einer riesigen Muskelmasse ausgefüllt. Anna stöhnte kurz auf und die Jungs hörten das Knarren des Holzrings. Ein letztes Mal spannte Anna ihren immensen Muskelberg auf dem Arm an und unter einem lauten Knall sprengte sie das Holz der beiden Ringe. „Also Hände nach oben, wer traut sich noch etwas gegen mich zu sagen?“ Es war totenstill in der Halle, keiner der Jungs wagte es auch nur zu atmen. Während sich bereits einige Adern auf Annas massiven Bizeps bildeten, blickte Anna einmal in die Runde und ließ dann ihren Arm wieder locker. Die Muskelberge zogen sich sich zurück in einen unscheinbaren Mädchenarm, der nicht sonderlich dicker war als die Arme der Mädchen aus der Leichtathletikgruppe.


„Da ihr Schwächlinge allein ja nichts hinbekommt, dürft ihr es jetzt mal alle zusammen versuchen.“ sagte Anna und verschwand kurzerhand im Geräteraum. Zurück kam sie mit einem langen Klettertau. „Na los, stellt euch in eine Reihe und nehmt das Seil.“ Die Jungs taten wie ihnen geheißen und gingen in Startposition zum Tauziehen. Anna griff das andere Ende, legte das Seilende einmal um Hüfte und Schulter und signalisierte dann mit der Hand, dass es losgehen konnte. Einer der Jungs zählte runter. Anna erwischte einen schlechten Start und wurde zwei Schritte nach vorne gezogen. Doch dann hatte sich Anna gefangen und erlangte sicheren Stand. Sie stemmte beide Beine in den Boden und lehnte ihren Oberkörper nach hinten. Sofort verwandelten sich ihre Oberschenkel wieder in zwei massive Baumstämme. Wie angewurzelt verharrte Anna in dieser Position und hielt nun das Gleichgewicht mit den Jungs am anderen Ende des Seiles. Sie ließ die Jungen eine halbe Minute lang in dem Glauben, sie könnten tatsächlich gewinnen, doch dann setzte sie zum Endspurt ein. Sie lief nicht, wie beim Tauziehen üblich, mit dem Seil rückwärts, um ihre Kontrahenten verlieren zu lassen, sondern begann allein mit ihren Armen das Seil einzuholen. Dabei begann ihr Oberkörper anzuschwellen und aus ihrer sportlichen Silhouette zu wachsen. Dass Annas Bizeps enorm war, wussten die Jungs schon, doch auch der Rest ihres Oberkörpers war über und über mit Muskeln bepackt: ihre Unterarme waren doppelt so dick wie das Tau. Ihre Unterarme gingen über in einen enormen Bizeps, der bereits wieder zu einer massiven Muskelmasse angewachsen war. Darüber thronten zwei handballgroße Muskelpakete als Schultern. Diese waren rund und könnten locker als Körperschutz eines Footballspielers durchgehen. Nur dass diese bei Anna austrainierte Muskelmasse und kein Kunststoff ist. Ihre Nackenmuskulatur stellte sich in die Höhe und hob die Träger ihres Tops bis fast unter ihr Kinn. Mit zwei kraftvollen Zügen hatte Anna die Jungs schon ein kleines Stück zu sich ziehen können. Ihr kompletter Körper stand unter Spannung und war durchzogen von kleinen Adern, die sich kunstvoll auf ihrem Oberkörper ausbreiteten. Bei den nächsten drei Zügen türmte sich ihr Bizeps so weit auf, dass er fast zu platzen schien. Mit dem letzten kräftigen Ruck hatte sie die Jungs über die Markierung gezogen. Ihr finaler Zug war so gewaltig, dass die Jungs der Reihe nach noch vorne umfielen. „Ihr Schwächlinge. Nicht mal zusammen taugt ihr als vernünftiger Gegner. Dann doch kein Wettkampf, sondern ich trainiere lieber mit euch. Meine Muckis sind noch nicht mal aufgepumpt“ sagte sie und spannte ihren rechten Arm an. Wieder explodierte aus dem schlanken Mädchenarm eine unfassbare Muskelmasse. Anna ging zur Tür der Halle, legte ihre Hand auf die Türklinke und riss diese mit einem kraftvollen Ruck heraus. „Und bis mein Workout beendet ist, haut keiner von euch hier ab!“

Kommentare

  1. Wow super!!! Wie geht's weiter?! Würde gerne noch viel mehr Stories mit Anna lesen!

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  2. Wow super!!! Wie geht's weiter?! Würde gerne noch viel mehr Stories mit Anna lesen!

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  3. Hey coole Geschichten wann geht es weiter

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